Heute traf ich zum ersten mal in diesem Jahr den Bussard. Er lässt sich gerne auf dem Seitenleitwerk des Flugzeugwracks auf dem Tempelhofer Feld nieder. Er oder sie verharrte dort 15 Minuten, immer in den Wind ausgerichtet. Ich spürte die Verbindung und dankte den Himmelsrichtungen dafür. Dann, plötzlich, ganz ohne Vorwarnung, startete Bussard, flog im Tiefflug so 3-4 cm über den Grashalmen einen kleinen Abhang hinunter, um dann noch, ebenso geschmeidig, über einen kleinen Hügel zu gleiten. Hinter dem Hügel hatten sich 20, 30 Amseln niedergelassen um zu speisen. Wie aus dem Nichts tauchte Bussard über der Hügelkuppe auf. Um zu speisen.
Montag, 29. April 2013
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